Wir haben unserer Räder im Hostel stehengelassen und sind mit einem Sammeltaxi nach Khiva gefahren. Das ist eine alte Handelsmetropole der Seidenstraße und liegt einige hundert Kilometer südwestlich von Buchara. Die Altstadt ist nahezu perfekt restauriert. Tourismus gibt es wenig, was mit der Euro-Krise zusammen hängen soll. Insgesamt ist das alles sehr malerisch, aber auch ein wenig steril mit diesen vielen Souvenir-Läden und mehr oder weniger interessanten Museen.
Wir wohnen in einem günstigen guest-house mit malerischem Blick auf die Stadtmauer. Auch hier sind wieder verschiedenste Backpackernationen vertreten, Russen, Franzosen, Spanier, Polen,…
Lieber Fritz + Karin,
danke für die tolle Karte aus dem Iran. Unsere Hochachtung, wie Ihr die Reise bis jetzt gemeistert habt. Bei Euren Visa-Erlebnissen hätte ich Schreikrämpfe gekriegt!
Von Samarkand und Buchara sind mir noch die herrlichen Mosaiken, die Goldzähne
und die übelsten Bürgersteige in bester Erinnerung.
Die Vermummung ist nun endgültig vorbei – Buddhismus und Hinduismus
erwarten Euch. Weiterhin viel Glück und Kraft – mit lieben Grüssen
Eure Hilla (+ Helga)