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Jeder Tag ein Genuss!

Wir waren die ganze Zeit ziemlich begeistert! Und wir trafen unterwegs so viele Radler, wie seit dem Pamir nicht mehr!! Unglaublich! Es ist einfach ein Radlerland- viel unkomplizierter und günstiger als gedacht! Und ab jetzt wird es bestimmt noch einfacher. Wir meinen eine Aufbruchstimmung gespürt zu haben- und wir wünschen den Menschen von ganzem Herzen, dass ihr Kampf, ihr Ausharren und ihre Energie von Erfolg gekrönt wird!

Wir lassen Bilder sprechen:

5 Kommentare

  1. Dietrich Brettschneider sagt

    Hallo Karin, hallo Fritz, vielen Dank für die schönen Bilder. Als ich einem Syrer von Eurem derzeitigen Aufenthalt in Myanmar erzählte, wies er mich auf die dort praktizierte Verfolgung der muslimischen Minderheit hin. Ich hatte davon auch schon im Fernsehen gehört. Buddhisten sind trotz der zur Schau getragenen Friedfertigkeit ebenso zu Rassismus fähig wie alle anderen. Ich hoffe, wir kriegen bzw. behalten das hier im Griff.
    Viel Glück weiterhin
    Dietrich

    • Karin sagt

      Hallo Dietrich,
      na klar, auch Buddhisten sind keine Übermenschen. Und die Situation der muslimischen Tribes in Myanmar sind wohl seit Generationen ein Thema/kein Thema. Wir hoffen sehr, dass die neue Regierung sich diesem Problem stellen wird und nach geeigneten Lösungen sucht.
      Dennoch ist Buddhismus meines Wissens eine der wenigen Religionen, die weder aktiv missionieren noch ein Ausschließlichkeitsprinzip postulieren.
      Bemerkenswert finde ich den letzten Aufsatz vom Dalai Lama, der darin meint, die Menschheit brauche eine übergeordnete gemeinsame Ethik statt der verschiedenen Religionen. Das habe ich zumindest daraus verstanden.
      Und wir hoffen auch sehr darauf, dass wir das zuhause im Griff behalten.
      Viele Grüße aus Thailand
      Karin und Fritz

    • Karin sagt

      Hallo Dietrich,
      ja, die Buddhisten sind auch keine Übermenschen! Und die Probleme mit den muslimischen Tribes gibt es wohl schon seit Generationen und sind einfach unsäglich (keinerlei Rechte auch nach Generationen im Land). Wir hoffen sehr, dass die neue Regierung sich traut, dieses Thema anzugehen und damit dem Demokratisierungsprozess noch mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Die Vorbehalte in der Bevölkerung sind aber anscheinend so groß, dass es kein Wahlkampfthema sein konnte, ohne den Sieg zu gefährden.
      Dennoch ist der Buddhismus meines Wissens eine der wenigen großen Religionen, die auf eine aktive Missionierung verzichtet und kein Absolutheitspostulat vertritt. Es gibt wohl zwei Varianten, den Buddhismus zu leben. Eine sieht ihn eher als Philosophie, die andere als Religion und Verehrung Buddhas, die sehr an Gottgleichheit erinnert.
      Der letzte Aufsatz des Dalai Lama (frei verfügbar), hat mich/uns sehr beeindruckt. Darin meint er, die Menschheit benötige statt Religionen, die sich immer durch Abgrenzung definieren, eine gemeinsame menschliche Ethik, die das Verbindende in den Mittelpunkt stellt. So habe ich ihn jedenfalls verstanden.
      Und zum Thema Rassismus: Wir hoffen ganz stark mit Dir, dass wir den Zuhause weiterhin im Griff behalten!!
      Viele Grüße aus derzeit Thailand
      Karin und Fritz

  2. Rainer sagt

    Liebe Karin, lieber Fritz,
    Eure Bilder heben sich wohltuend von den meisten Indienbilder ab. Mianmar- ein sich offenbar in vielerlei Hinsicht wohltuend abhebendes Land.
    Rainer

  3. Toll, dass ihr Euch in Myanmar so wohl fühlt. Da würde ich auch gern einmal hinreisen. Ich verschlinge sowieso jeden neuen Bericht von euch, mit ganz viel Reise-Heißhunger.
    Viele Grüße und weiterhin eine schöne Reise.
    Axel

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