Das mit dem wenigen Müll von neulich nehmen wir zurück. Scheint doch regional sehr verschieden zu sein. Wie überall in den Schwellenländern der Welt: je mehr es zu konsumieren gibt, desto mehr fliegt in die Landschaft. Ein Bewusstsein für Umweltprobleme bildet sich wohl erst viel später aus. Vor der eigenen Haustür wird aber eifrig gefegt.
Diese Landschaft ist phänomenal, wie wir uns das erhofft hatten, die Straßen überwiegend überraschend gut und Steigungen meist moderat, selten über 8%. Allerdings gilt die Berggegend zwischen Cali und der Grenze zu Equador als nicht so ganz sicher, erkennbar ist das auch an der zunehmenden Militärpräsenz. Das Militär hat wie in vielen lateinamerikanischen Ländern eine nicht nur rühmliche Vergangenheit, startet aber hier auch mal eine Charme-Offensive: der Soldat auf dem ersten Bild grüßt militärisch jeden Truck, jedes Auto und jedes Moped. Das Grüßen ausländischer Radfahrer erfolgte etwas legerer.
Ich bin ja etwas fahrzeugbegeistert und möchte hier mal ein paar Schnappschüsse der letzten Tage vorstellen. Das Highlight war natürlich der perfekt restaurierte T2, mit dem eine kolumbianische Familie auf der Panamericana unterwegs ist.
Der T2 ist echt phänomenal!