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Daheim!

Nach der letzten Reise haben wir Vorwürfe zu hören bekommen, man wisse ja gar nicht wo wir seien, es habe irgendwie keinen richtigen Abschluss gegeben. Wir lernen dazu, also jetzt Abschluss!

Allerdings sind wir ja schon sei gut einer Woche wieder da und haben den Jetlag gerade halbwegs überwunden: abends sind wir nicht ins Bett gekommen und morgens nicht raus. Irgendwo in Peru hatten wir ja annähernd zehn kg unter Startgewicht. Inzwischen stehen wir schon wieder gut im Futter.

Am letzten Tag in Buenos Aires waren wir mit Packen beschäftigt. In einem Radladen hatten wir zwei Kartons für die Fahrräder bekommen. Das ist inzwischen bei fast allen Airlines ein Muss. Die Boxen waren so groß, dass nur die Vorderräder raus, der Sattel und die Pedale abgenommen werden mussten. Bei nur einem Stück Freigepäck  pro Person  stopften wir  alle Packtaschen samt Inhalt in zwei 50-kg-Reissäcke, die wir mal in Myanmar besorgt hatten und seitdem für diesen Zweck mitschleppen. Einchecken und Flug war dann problemlos (wobei wir das Fliegen ja überhaupt nicht mögen, nicht nur wegen dieser Umstände mit dem Rad!). Der Flug war schneller als angekündigt, auch das Auspacken ging dank Routine fix und nach zwei mal Umsteigen in der Bahn wurden wir abends am Wolfsburger Bahnhof sehr herzlich mit Sekt und Blumen begrüßt. Da wurde es uns trotz widrigem Wetter ganz warm ums Herz!

Jetzt fragt Ihr bestimmt nach weiteren Plänen. Die haben wir erst mal nicht, vielleicht Träume, aber noch keine Pläne. Die müssten wir sowieso unserem zunehmenden Alter anpassen. Diese Südamerika-Reise wäre zwei, drei Jahre später so wohl gar nicht möglich gewesen.

Natürlich bleiben wir Weltradelnde und werden solange wir können immer wieder auf Tour gehen; wie lange und wohin, das werden wir dann sehen. In Europa gibt es noch so unendlich viel zu erradeln.

Sobald wir unsere Reise in ein Vortragsformat gebracht haben, werden wir hier die Termine ankündigen.

Bis dahin wünschen wir Euch einen flotten Start in die diesjährige Fahrradsaison und viel Vergnügen beim Selberplanen!

Also denn – erst mal tschüss!   Karin & Fritz

 

4 Kommentare

  1. Michael Paschkowiak sagt

    Hallo Karin Und Fritz,
    schön das ihr wieder gesund in Vorsfelde angekommen seit. Ihr habt bestimmt viele
    Eindrücke und viel zu erzählen. Wir sind gespannt auf einen späteren Dia-Vortrag.

    Gruß Michael Paschkowiak und Marina Dietzsch

  2. Christian Hillmer sagt

    Herzliche willkommen zurück in der Heimat – erholt Euch gut von den Strapazen!

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