Donauradweg Wien-Budapest
Dieser Abschnitt ist geprägt von sehr unterschiedlichen Streckenqualitäten, allerdings meistens sehr gut, nur selten schlecht oder gar Schotter. Wir haben zweimal wild gezeltet; das ging problemlos. Es wird so früh dunkel, dass mich bereits um 21.00 Uhr eine schwere Müdigkeit überfiel. Da es auch recht frisch wurde, verkrochen wir uns bald in den Schlafsack. Morgens ca. 3 Grad im Zelt! Da fällt die Morgentoilette kurz aus, denn draußen ist es nicht wärmer. Nach der zweiten Nacht wuchs die Idee einer warmen Dusche und so war in Esztergom eine Pension angesagt. Außerdem hatte der Zeltplatz natürlich noch zu. Nach Budapest rein war teils schön, teils nervig. Vor allem die letzten 20 km, neben der Autobahn, auf schlechter Strecke, zum Schluss im Berufsverkehr. Wir hatten den deutlichen Eindruck, dass Budapest noch keine Radlerstadt ist. Inzwischen wissen wir, dass es auch gute Radwege gibt, -man muss die Verbindungsachsen halt kennen! Hier ein paar Eindrücke von unterwegs. – Ach ja, ein Minikurzbad in der Donau musste auch schon sein! – ca. 10sek aber immerhin!