Letzte Tage im Iran
Im Mashhad hatten wir mit „Vali’s Homestay“ ein ganz wunderbares Hostel. Vali ist einerseits Teppichhändler und andererseits ein charismatischer Tourist Guide und Gastgeber. Dort haben wir, wie der Zufall es will, unseren Freund Henk wiedergesehen, den wir in Tabris getroffen hatten, sowie einige andere Radler und Backpacker. Das beherrschende Thema war natürlich Turkmenistan und die weiteren zentralasiatischen Staaten, denn alle die nach Mashhad kommen, haben denselben Weg. Außer dem Abholen des Turkmenistan-Visums, ein wenig Radpflege und der Besichtigung des Imam-Resa-Komplexes (wie oben beschrieben) haben wir eigentlich vor allem abgehangen und es uns wohl sein lassen. Am Abreisetag wurde Karins Geburtstag gefeiert. Von Mashhad bis zur Grenzstadt Sarakhs sind es 190 km. Das Gelände ist abschüssig von 900 m bis auf 250 m, was aber nicht heißt, dass es nicht einige Buckel dazwischen gibt. Und von dem Gefälle merkt man durch den gewohnten Gegenwind nichts. Am Abend haben wir ein idyllisches Plätzchen zum Schlafen gefunden. Zunächst unentschlossen, haben wir die 112 km zum Hotel in Sarakhs doch im Stück gemacht ohne zwischenzeitliche Übernachtung. Am Hotel …