Es geht wieder Richtung Pazifik
Das Straßenpflaster in Antigua ist so antik und grottig zu fahren, dass wir die 1,5 km bis zur asphaltierten Hauptstraße unsere bepackten Räder schieben. So können wir auch besser Abschied nehmen und nochmal in die Türen schauen. Die Straße führt zwischen zwei Vulkanen durch. Eigentlich sind es drei, auf einer Seite stehen zwei dicht nebeneinander. Der Fuego pafft immer noch und bei der Abfahrt sehen wir die Spuren des Ausbruchs im letzten Jahr. Etliche Brücken wurden völlig zerstört und die Baustellen produzieren lange Schlangen. Während in den oberen Lagen Kaffeeplantagen vorherrschen, sehen wir etwas tiefer wieder Zuckerrohr. Es geht zügig runter und wir genießen die Abfahrt. Schon nachmittags um drei sind wir am Tagesziel- einem Flussschwimmbad, wo wir zelten können. Wir bezahlen den Eintritt für Badegäste und dürfen uns einen Platz aussuchen. Ab 17.00 Uhr sind wir mit den drei Hunden, einer Hühnerschar und zwei Pfauenpärchen alleine. Wir genießen es, mal wieder selbst zu kochen und in den Sternenhimmel zu gucken. Die Straße ist zwar nur ca. 50m entfernt aber der Verkehr nimmt nachts deutlich …