Barcelona
Natürlich könnte man in dieser Stadt Wochen zubringen, um ihrer Vielfalt und Bedeutung gerecht zu werden. Für unser Schnuppern reichten drei Übernachtungen im Bed&Bike Hostel. Das liegt in fußläufiger Entfernung zur Familia Sagrada, DEM Highlight von Gaudi. Auch die Altstadt, sowie den Hafen haben wir zu Fuß erkundet. Doch nun mal geordnet. Also, Barcelona ist eine Fahrradstadt. Nie im Leben würde ich hier Auto fahren. Die Fahrradinfrastruktur ist so gut, dass wir erstmal gar nicht damit klarkamen. Eigene Ampeln für verschiedene Richtungen, darf man fahren, wenn es blinkt, Radweg rechts, links, mittig, – kompliziert und dann doch wieder nicht so akribisch ernst genommen- also immer aufpassen- auf andere Radfahrende; besonders auf die Touristenradgruppen!! Abends fielen uns die Draußenfitnessgruppen in den Parks auf, mal Yoga, mal Hanteltraining oder Pilates. Tagsüber bummelten die Touristen, bestaunten die grünen Papageien, die zwischen den Tauben rumflogen und als Attraktion handzahm gefüttert wurden. Auf der anderen Seite des Parks saßen Gruppen von Schwarzafrikanern, die von einer älteren Frau aus dem Rollator versorgt wurden. Wir hatten keine Tickets vorgebucht, um uns nicht …