Eins, zwei, drei im Sauseschritt- El Salvador
Am letzten Abend in Guatemala, direkt am Grenzort, nochmal auf dem Gelände eines kleinen Hotels mit Restaurant gezeltet. Nachts gab es drei Störungsquellen: Zuerst der Hofhund, der unser Zelt böse verbellte, sich allerdings nach einigen Minuten des Umkreisens wieder beruhigte als sich drin nichts tat. Dann kam der Wind – aber holla die Waldfee! Er wurde immer stärker. Unser Zelt knatterte und wackelte nicht schlecht, – und hielt stand. Und dann waren da noch die winzigkleinen Ameisen, die uns die ganze Nacht wachhielten, weil sie unsere Körper erkundeten. Ich wurde bald wahnsinnig. Gefühlt hatte ich die ganze Nacht nicht geschlafen, aber für schräge Träume hat es dann doch noch gereicht. Morgens früh raus, etwas unsicher, wie wir die geplante Etappe bei evtl. Gegenwind schaffen würden. Aber der Wirt beruhigte uns, der Wind sei ein lokales Phänomen. Also los über die nächste Grenze. Dieses mal wechselten wir ohne Zögern unser Restgeld (der Kurs schien auch halbwegs ok) und ruckizucki waren wir in El Salvador. Der Wind war anfangs sogar unser Freund und wir fühlten wir uns …